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Beschreibungen der einzelnen Versuche im Bereich Chemie- und Bioingenieurwesen (CBI)

CBI 1 Parfumanalyse

CBI 2 Trends in der Kosmetik - Stelle deine eigene Creme her

CBI 3 Aufbau und Justage eines Lasers

CBI 5 Herzrasen zum Anfassen

 

CBI 1 Parfümanalyse

"Ich kann Dich nicht riechen" - oder: "Das stinkt mir."

Duftstoffe beeinflussen an vielen Stellen unser tägliches Leben, sei es bei der Auswahl unseres Essens, in Gefahrensituationen oder bei der Wahl unseres Partners. Viele Menschen helfen in Bezug auf Ihren eigenen Duft gerne mit diversen Deodorants, Eau de Toilettes und Parfüms nach. All diese Duftwässerchen sind allerdings keine einfachen Substanzen, sondern hochkomplexe Gemische aus vielen Stoffen. Ihre Duftwirkung lässt sich in eine Basis-, Herz- und Kopfnote einteilen, wobei die Kopfnote den ersten Eindruck vermittelt, die Basis- und Herznote jedoch die Langzeitwirkung bestimmen.

Im Kurs "Parfümanalyse" erlernt Ihr die notwendigen Grundlagen zu den Basisduftnoten und ihre Wirkung auf den menschlichen Geruchssinn. Mit diesem Wissen kann aus vielen verschiedenen Grundsubstanzen dann ein ganz eigenes Parfüm kreiert werden. Um anschließend auch zu wissen, was genau dabei herausgekommen ist, werden die Kreationen mithilfe eines hochmodernen Analysegeräts (Gaschromatographie-Massenspektrometer) in ihre Bestandteile zerlegt und so die genaue Zusammensetzung bestimmt.
Zusammen mit der charakteristischen chemischen Analyse Eures persönlichen Parfums kann dieses dann am Ende des Projekts mit nach Hause genommen werden.

Betreuer: Lisa Wagner Standort: Lisa Wagner
Versuchsdauer: 3 Stunden •    ER – Südgelände
Teilnehmerzahl: max. 4 SchülerInnen  
Adresse: Egerlandstraße 3  
Lehrstuhl: Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik  
Treffpunkt: T00.107  
Raum:    
Bushaltestelle: Technische Fakultät (287, 293), Erlangen Süd (30/30E, 295)  

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CBI 2 Trends in der Kosmetik - Stelle deine eigene Creme her

Die Haut ist flächenmäßig unser größtes Organ. Sie hat wichtige Aufgaben, wie z.B. den Organismus vor Umwelteinflüssen zu schützen. Daher ist es wichtig, dass die Haut gesund und intakt ist. Doch was genau können wir dafür tun? Ein Patentrezept gibt es nicht, jede Haut ist anders und weist unterschiedliche Probleme und Sensibilitäten auf. Umso wichtiger ist es, die individuell richtige Pflege zu finden. In unserem Praktikum werden wir die Hautpflege mit Cremes thematisieren. Was für verschiedene Cremesorten gibt es und welche ist für welchen Hauttyp? Woraus bestehen Cremes, was muss bei der Herstellung beachtet werden, wenn ein zusätzlicher Schutz vor UV-Strahlung erwünscht ist?

Cremes sind Emulsionen, d.h. sie bestehen aus zwei nicht-miteinander mischbaren Flüssigkeiten. In unserem Praktikumsversuch möchten wir euch die grundlegenden Prinzipien zur Herstellung einer Emulsion vorstellen. Wir werden zunächst ein paar kleinere Versuche durchführen, in denen wir die verschiedenen Emulsionstypen und die Faktoren für eine effektive Stabilisierung kennenlernen werden. Anschließend werden wir dieses erlernte Wissen nutzen, um unsere eigene Creme herzustellen, die dann abgefüllt und mit nach Hause genommen werden darf.

Die Versuche werden in kleinen Gruppen unter Aufsicht durchgeführt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Betreuer: Larissa Wegener Standort: Larissa Wegener
Versuchsdauer: 4 Stunden •    ER – Südgelände
Teilnehmerzahl: 4 - 8 SchülerInnen  
Adresse: LFG, Cauerstraße 4  
Lehrstuhl: Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik  
Treffpunkt: 0.346, Erdgeschoss (wird beschildert)  
Raum: 0.346, Erdgeschoss  
Bushaltestelle: Technische Fakultät (287, 293), Erlangen Süd (30/30E, 295)  

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CBI 3 Aufbau und Justage eines Lasers

Seit der Erfindung des Lasers im Jahre 1960 sind Laser aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es finden sich zahlreiche Anwendungen im täglichen Leben, vom einfachen Laserpointer bis hin zur Wiedergabe von CDs und DVDs. Aber auch in Technik und Forschung werden Laser eingesetzt, beispielsweise als Schweiß- und Schneidwerkzeuge oder für optische Messmethoden.

Jeder kennt das Wort Laser, doch was bedeutet es eigentlich und woraus besteht ein Laser? Laser ist eine Abkürzung für light amplification by stimulated emission radiation. (dt. Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung). Um zu verstehen was das bedeutet, wollen wir euch erst kurz erklären, wie ein Laser funktioniert und woraus er besteht. Im Anschluss daran werden wir mit euch zusammen einen Laser aus seinen einzelnen Bestandsteilen zusammenbauen und justieren.

Betreuer: Christine Holzammer, Bettina Münsterjohann Standort: Christine Holzammer
Versuchsdauer: 1,5 Stunden •    SAOT, 91052 Erlangen
Teilnehmerzahl: 4 - 5 SchülerInnen  
Adresse: Paul-Gordan-Straße 6  
Lehrstuhl: Lehrstuhl für Technische Thermodynamik  
Treffpunkt: Haupteingang  
Raum: -  
Bushaltestelle: Buslinie 294, Haltestelle: Röthelheimpark-Zentrum, genauere Informationen auf www.vgn.de  

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CBI 5 Herzrasen zum Anfassen

„Strömungsmechanik ist langweilig!“ Dieser Auffassung sind viele, die sich noch nie mit diesem Teilgebiet der Physik beschäftigt haben. Doch dieser interessante Themenbereich betrifft uns tagtäglich. Allerdings meist so unscheinbar, dass wir es kaum bemerken. Anhand kleiner Experimente, die du selbst durchführen wirst, schaffen wir die ersten Grundlagen. Darauf aufbauend werden wir dann die Funktionalität des Herzens anhand eines Modells des Herzkreislaufsystems betrachten.

Mit diesem künstlichen Modellaufbau des Herzkreislaufsystems können Störungen und Veränderungen des menschlichen Herzschlages nachempfunden werden. So wirst du Versuche für unterschiedlich „starke“ Herzen durchführen, also modelliert beispielsweise für einen gesunden Menschen und einen mit einer Herzschwäche. Daraus ergeben sich dann direkt charakteristische „Herzwerte“ wie der mittlere arterielle Druck und damit auch die Arbeit des Herzens und dessen aufgebrachte Energie - und du lernst dabei deinen eigenen Herzkreislauf durch direktes Anfassen und Erleben ein bisschen greifbarer kennen.

Für die Funktion unseres Herzens, im Mensch wie in unserem Modellaufbau spielt das Blut bzw. dessen Fließeigenschaften eine sehr bedeutende Rolle, ganz besonders auch für die Versorgung sämtlicher Organe mit Nährstoffen und Sauerstoff. Welche verschiedenen Eigenschaften von Flüssigkeiten es gibt und warum Wasser und Ketchup unterschiedlich fließen und was das mit unserem Herzkreislauf zu tun hat, kannst du in eigenen Versuchen ausprobieren. 

Betreuer: Liam Pettigrew, Zia Jang Standort:
Versuchsdauer: 3 Stunden •    ER – Südgelände
Teilnehmerzahl: 4 - 8 SchülerInnen  
Adresse: Cauerstraße 4  
Lehrstuhl: Lehrstuhl für Strömungsmechanik (LSTM)  
Treffpunkt: Foyer des Lehrstuhls  
Raum: 0.231  
Bushaltestelle: Technische Fakultät (287, 293), Erlangen Süd (30/30E, 295)  

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